Windows XP findet kein Ende
26.03.2014 von Eric Paul
Seit nunmehr zwölfeinhalb Jahren geistert das bunte Betriebssystem “Windows XP” über die Bildschirme. Bis 2010 wurde das Betriebssystem ausgeliefert. Am 08. April soll(t)e der Spuk endlich ein Ende finden. Aber Microsoft verlängert wieder einmal, wenn auch nur für zahlende Geschäftskunden.
(ep) – Eigentlich sollte Windows XP ja schon vor einer ganzen Weile eingestampft werden, damit Platz für die Nachfolger Windows 7 und Windows 8 ist. Dies ist auch ein sicherheitstechnischer Aspekt, denn XP ist mittlerweile ziemlich in die Jahre gekommen. Doch Microsoft scheint sich immer noch nicht so ganz vom bunten XP lösen zu wollen. Noch auf der diesjährigen CeBIT hatte Microsoft in einer Pressekonferenz bestätigt, dass der 8. April das endgültige Datum für die Einstellung aller Supportmaßnahmen sei. Inzwischen wurde bekannt, dass Geschäftskunden den Support weiter verlängern können – gegen Bezahlung!
Wie Computerbase.de berichtete, wollte sich Microsoft nicht weiter dazu äußern. Bekannt ist nur, dass ein Unternehmen, welches den abermals verlängerten Support nutzen will, einen Migrationsplan auf einen XP-Nachfolger vorlegen muss. Eine Liste von Interessenten gibt es bislang auch noch nicht, allerdings sie das Land Niedersachsen in Preisverhandlungen mit Microsoft, berichtet Heise.de. Die Kosten dafür trägt der Steuerzahler.
Microsoft offeriert Geschäftskunden und Kunden in Ausnahmefällen Support für Windows XP auch nach dem 8. April. Die Voraussetzung ist, dass der Kunde bereits einen Migrationsplan hat. Somit handelt es sich um eine Überbrückungsmaßnahme, in der Microsoft den Kunden bei der Umstellung auf ein neues Betriebssystem unterstützt. Über die Konditionen kann Microsoft keine Auskünfte geben.
- Microsoft Deutschland
Windows XP ist technisch veraltet und stellt ein zunehmend hohes Sicherheitsrisiko dar. Warum Unternehmen, die immer noch auf XP setzen, noch nicht umgestellt haben, ist äußerst fragwürdig und bedenklich. Immerhin waren die Pläne zur Stilllegung lange bekannt. Bereits im Februar wurde bekannt, dass 66 Prozent der Computer in der Berliner Verwaltung noch mit Windows XP ausgestattet sind – das sind insgesamt 48.000 Rechner. Ob auch hier ein verlängerter Support angestrebt wird und die Kosten aus Steuermitteln finanziert werden, bleibt abzuwarten. Schlussendlich kann man aber sagen, dass viele Chancen zum geordneten Umstieg einfach verpennt wurden und vorhandene Daten leichtfertig in potenzielle Gefahr gebracht werden.
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