Die fünf Uli-Facts des Tages
15.03.2014 von Franziska Ringleben
Dreieinhalb Jahre Gefängnis für Uli Hoeneß, höchstwahrscheinlich in der JVA Landsberg – zu hart, zu übertrieben?
Dieser Meinung ist zumindest der „inoffizielle Fressesprecher vom BDSH, dem Bund der Steuerhinterzieher“ alias Comedian Oliver Kalkofe. Dieser äußert sich auf www.tele5.de in einem exklusiven Video-Statement zur Causa Hoeneß. Die Strafe des ehemaligen Würstchendrehers setzt er mit „dreieinhalb Stunden in einem steckengebliebenen Fahrstuhl mit Christoph Daum, Willi Lemke und Jürgen Klopp“ gleich.
Wie Hoeneß auf das Urteil reagiert hat und wie hart es wirklich ist, haben wir in den Uli-Facts zusammengefasst:
- Hoeneß hat trotz Verurteilung noch die Spendierhosen an. Für die wartenden Reporter vor seinem Haus in Bad Wiessee gab’s am Freitag Würstchen mit Semmeln. Hhmmm, lecker!
- Einen Fernseher darf Hoeneß mit in die Zelle nehmen. Seinen Bayern in Bundesliga oder Champions League zugucken, ist allerdings streng verboten – denn sämtliche Zusatzgeräte wie “Sky”-Decoder sind laut stellvertretendem Anstaltschef Harald Eichinger nicht erlaubt. Wenn Uli das Fußball-Fieber zu sehr packt, muss er selber ran: Den Landsberg-Knackis steht ein eigener Bolzplatz zur Verfügung.
- Löcher in die Luft gucken oder Däumchen drehen? Kannste vergessen, Uli! Hinter schwedischen Gardinen wird er vierzig Stunden pro Woche malochen müssen. „Herr Hoeneß ist ja Wurstfabrikant. Er kann also in der Küche oder beim Anstaltsmetzger arbeiten“, sagt Anton Bach, Chef des Bunds der Strafvollzugbediensteten. Also auf den Fleischwolf, fertig, los!
- In der Justizvollzugsanstalt in Landsberg wurde Adolf Hitler 1923 eingebuchtet und schrieb während seiner 13-monatigen Haft die Hetzschrift „Mein Kampf“. Wenn Würstchen-Uli in seiner Zelle auch nach Schreiben ist, heißt sein Buch vielleicht „Mein Mampf“?
- Direkt nach seinem Einzug ins Gefängnis wird Hoeneß umgestylt: Statt Bayern-Rot dann Häftlings-Blau. Immerhin während seiner Freizeit wird er sich in der JVA wie „dahoam“ fühlen – denn dann darf er einen Trainingsanzug von FC Bayern-Hauptsponsor “Adidas” tragen.
Uli-Posts: Social-Media-Gemeinde veräppelt Hoeneß!
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