Squirrel und Bär helfen bei der Erziehung
22.03.2014 von Simon Berg
Eltern haben Angst vor dem Internet. Es ist die Achillesferse der modernen Kindeserziehung. Bin ich die gelassene Mutti, die ihren zehn Jahre alten Sohn mit einem iPhone 5, inklusive Fingerabdruckscanner durch die Schule rennen lässt? Oder bin ich der Spielverderberpapa, der vor seinen Kleinen mit dem Laptop wedelt und später mit der Eieruhr neben dem Fernseher steht?
Die große Frage über einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien macht eine moderne und angemessene Medienerziehung zur Gradwanderung.
Letztendlich müssen Väter und Mütter ihren eigenen Weg gehen, der wahrscheinlich irgendwo zwischen den genannten Stereotypen zu finden ist. Das eine begleitete Einführung in die Welt von Smartphone, Tablet, Computer und Konsorten unumgänglich ist, sollte inzwischen bei jedem angekommen sein.
Der Markt der Apps und Websites richtet sich bereits auf die Vorlieben der Kleinsten aus. Hier ist Vorsicht geboten, denn nicht wenige der FSK-freien Spiele, freuen sich über den Datenschatz den sie von zukünftigen Kunden abgreifen können. Angebote über „abhörsichere“ Apps und wirklich Kindgerechte Programme sind rar.
Wir haben lange gesucht und schließlich abseits der Datenklauer à la Angry Birds (Rovio), Cut the Rope (Chillingo) oder Wo ist mein Wasser (Disney), dass kürzlich gelaunchte „Lernspiel“ Squirrel & Bär gefunden. Das Serious Game, in diesem Fall ein Lernspiel, des Kölner Game-Studie the Good Evil, bringt drei bis sechs Jährigen Kindern spielend englisch bei.
Die Kinder begleiten dabei Squirrel & Bär auf der Suche nach einem Heilkraut für einen kranken Bienenstamm. Das Kraut wird jedoch „schrecklich weit weg“ von einem Luchs bewacht. Und daraus folgt bereits die nächste Schwierigkeit, außerhalb des Waldes wird bloß englisch gesprochen. Spieler müssen also Squirrel und Bär durch den Wald und die Stadt in die Berge bringen. Auf dem Weg dorthin lernen sie – im Vorbeigehen – 900 englische Vokabeln.
Das Spielkonzept der Kölner wurde bereits für den deutschen Computerspielpreis als bestes Nachwuchskonzept nominiert. Nicht zuletzt aufgrund der konsequent kindgerechten Umsetzung. Es gibt keine Werbung, keine In-App Käufe, Nutzerdatenabfragen oder Positionsbestimmungen.
Das Konzept überzeugt und es wäre wünschenswert mehr Apps und Spiele, bei denen weniger die Datenbank, sondern der Nutzer profitiert, im App- oder Play-Store zu finden. Dafür lohnt sich auch ein einmaliger Preis!
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