Spaß-Avantgarde der Bundesliga entdeckt Videobombing
17.03.2014 von Nils Nordmann
In Deutschland passiert es noch viel zu selten, in der NBA ist es schon eine Kunstform: Das Videobomben. In der Defintion bedeutet der Videobomb nicht viel mehr als mit seinen Freunden herumzualbern. Halt nur vor laufender Kamera und auf hohem Niveau.
Im Sport läuft das meistens so: Ein generell wichtiger Athlet muss sich dem lästigen Interview mit dem Feldreporter stellen. Schnell wird es langweilig, auch der Zuschauer nickt kurz ein. Ein zweiter Sportler schleicht sich ins Bild und stört die Protagonisten liebevoll. Dazwischengefunkt werden kann je nach Talent mit irren Blicken, Tanzeinlagen und allem, was die Mimik hergibt. Die Beteiligten haben Spaß und sind fröhlich, das gilt auch für den Wichtigsten – den Zuschauer. Das Gespräch ist aufgewertet und plötzlich ein Renner in den sozialen Medien.
Einzig die Frage bleibt: Warum passiert das nicht in Deutschland öfter mal. Bei uns haben nahezu alle Fußballer-Interviews (außer die von Thomas Müller) einen engen Radius, der sich auf ungefähr diesen Wortschatz beschränkt: Wir; als Mannschaft aufgetreten; müssen Sie andere fragen; gut/schlecht umgesetzt; Zugriff aufs Spiel; es freut mich für die Mannschaft; dankeschön.
Zum Glück formiert sich unter den Spaßvögeln der Bundesliga gerade eine Videobomb-Avantgarde. Hier die zarten ersten Versuche von Bayerns Edeljoker Claudio Pizarro, der SkySport-Reporter Torben Hoffmann parodiert:
Quelle: Bundesliga Latest
Ein gelungenes Beispiel aus den USA: Hier bekommt Heat-Center Chris Bosh von LeBron James und Dwyane Wade nach seinem Auftritt symbolisch ein Cape angelegt, wie James Brown zu seinen besten Zeiten. Put a robe to him!
Quelle:NBA
Wir sehen: Lance Stephenson (Geheimer Spitzname: The Eigth Grader) von den Indiana Pacers.
Quelle:NBA
Aber, liebe Sportler. Seid auf der Hut. Ambitionierte Reporter lassen so etwas natürlich nicht durchgehen und haben eigene Ideen:
Quelle: WGN News
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haha, Pizarro ist einfach der Größte!