Nackig machen für die neue Wohnung?
22.03.2014 von Juliane Weiß
Die skurrilen Forderungen an potentielle Zimmernachbarn …
Berlin darf vorsichtig aufatmen: Der Senat hat 25 Neubaugebiete für insgesamt 48.000 neue Wohnungen festgelegt. Vor allem am Hauptbahnhof, Alexanderplatz und in Pankow sollen bezahlbare Wohnräume für die Berliner entstehen. Schätzungen des Senats zufolge seien 137.000 neue Wohnungen bis 2025 nötig, um die Menschen dieser Stadt unterzubringen.
Für WILD-Redakteurin Miriam (23) ist das zu spät, sie will jetzt von zu Hause ausziehen und nicht erst in elf Jahren. Am liebsten nach Kreuzberg oder Neukölln, denn dort ist sie aufgewachsen. Mit diesen ambitionierten Wünschen und einem begrenzten Azubi-Einkommen ist sie allerdings nicht allein. Vor allem zum Semesterstart ist der ohnehin maue Wohnungsmarkt gnaden- und chancenlos für Mittzwanziger ohne Managergehalt oder reiches Elternhaus.
Um sich gegen die Mitbewerber um die eigenen vier Wände oder zumindest ein WG-Zimmer durchzusetzen, hilft nur Ausdauer und Kompromissfähigkeit. Denn es ist das kleine Einmaleins der Wirtschaft: Wenn die Nachfrage groß ist und das Angebot klein, steigen die Preise. Oder im Fall des Berliner Wohnungsmarkts die Ansprüche der Vermieter oder Wohnungsgemeinschaften.
Wer heute schnell umziehen will, muss sich anpassen. Ein Blick auf Wohnungsbörsen offenbart: Es geht nicht mehr darum, regelmäßig zu putzen und sich um das Abendessen zu kümmern. Ausschließlich vegane Wohnungsgemeinschaften geben Fleisch essenden Interessenten keine Chance und setzen somit zumindest auf Harmonie am Herd. Genauso eigen sind die FKK-Wohngemeinschaften. „Clothing optional“ heißt im Klartext: In dieser Wohnung rennt jeder rum wie Gott ihn und sie schuf. In einem Angebot für eine Nackedei-Wohnung in Kreuzberg schreibt Inserent Julian: „Es geht uns um das natürliche Freiheitsgefühl und die Möglichkeit, sich ein Bad zu teilen, auch wenn eine(r) unter der Dusche steht.“ 400 Euro kostet der intime Spaß für ein Zimmer mit 20 qm. Das ist im Vergleich zu einem 35 qm großen Zimmer im Prenzlauer Berg noch ein Schnäppchen. Die Zwischenmiete für einen Monat kostet dort stolze 1.100 Euro. An alle, die momentan auf Wohnungssuche sind: Viel Glück! Vielleicht habt ihr ja bis 2025 eine bezahlbare Bleibe gefunden, für die ihr euch nicht nackig machen müsst.
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