Senioren riskieren Kopf und Kragen
16.03.2014 von Carolin Grob
Halsbrecherische Nachrichten aus Leipzig: Die Zahl der Halswirbelsäulen-Brüche hat in den letzen Jahren drastisch zugenommen, berichtet Christoph Josten, Präsident der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG). Aber nicht etwa die jungen Wilden riskieren Kopf und Kragen, vor allem Ältere seien von diesem Anstieg betroffen, sagte er der dpa.
Bei Jüngeren treten Brüche der Wirbelsäule besonders bei Risikosportarten wie Motorradfahren, Drachenfliegen oder Mountainbiken auf. So risikoliebend sind unsere „golden ager“ zwar meist nicht, doch ihre Knochen sind durch Osteoporose besonders bruchgefährdet.
Osteoporose, auch als Knochenschwund bekannt, bezeichnet die meist altersbedingte Abnahme der Knochendichte durch den Verlust an Knochensubstanz.
So vorbelastet ist nicht mal ein Ritt auf dem Motorrad nötig, um einen Bruch zu erleiden. Alleine die vermehrte Alltagsaktivität, die die Senioren heutzutage vermehrt an den Tag legen, führt zu einer erhöhten Rate an Wirbelsäulenbrüchen bei Älteren. Schon das Anheben einer Einkaufstüte oder ein kräftiges Schnäuzen können zum Wirbelbruch führen.
Bei stabilen Brüchen reicht oft eine konservative Behandlung, wobei die Schmerzbehandlung und Physiotherapie im Vordergrund stehen.
Sind die Wirbelbrüche aber instabil und eine Verletzung des Rückenmarks droht, muss operiert werden.
Insbesondere Ältere, die sich trotz eines instabilen Wirbelbruchs nicht unters Messer legen wollen, riskieren nicht nur eine Querschnittslähmung, sondern ein um rund 40 Prozent höheres Sterblichkeitsrisiko, gibt Christoph Josten zu Bedenken.
Aktuelle Zahlen besagen, dass in Deutschland jährlich rund 230.000 Menschen einen Wirbelbruch erleiden. Wenn die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft Recht behält, ist die Tendenz steigend.

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