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Formel-1-Chef Ecclestone träumt von schnellen Frauen

Bernie Ecclestone mit seiner Frau Fabiana an der Rennstrecke

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone (83) steht auf große Frauen. 2012 gab er seiner brasilianischen Freundin Fabiana Flosi das Ja-Wort – und die ist nicht nur 46 Jahre jünger, sondern auch einen halben Kopf größer. Ex-Frau Slavica überragt den 1,58-Mann sogar um 25 Zentimeter.

Jetzt hat Ecclestone auch die schnellen Frauen im Visier! Denn der Formel-1-Boss träumt laut dpa von einer Rennpilotin, der ersten am Start eines WM-Laufs seit Lella Lombardi. An zwölf Grand Prix nahm die Italienerin 1975 und 1976 teil, ihr bestes Resultat war Platz sechs in Spanien (1975). Zuvor war Maria Teresa de Filippis 1958 im belgischen Spa-Francorchamps als erste Frau in einem Formel-1-Grand-Prix angetreten.

„Das große Problem ist, dass selbst wenn eine Frau gut genug wäre, sie auch die Möglichkeit haben muss, das zeigen zu können», sagte der 83-Jährige in einem Interview der australischen Zeitung „The Age“. Ein Rennstall werde eine Frau nur dann fahren lassen, wenn sie massiv Sponsorengelder mitbringen würde, meint Ecclestone.

Immerhin: Zum ersten Mal seit 1992 wird mit Susie Wolff eine Frau an einem offiziellen Formel-1-Wochenende teilnehmen, wenn auch nur an einem Training. Die Ehefrau von Mercedes-Teamchef Toto Wolff bekam von Williams die Zusage, in Silverstone und in Hockenheim das erste freie Training fahren zu dürfen. Auch der Schweizer Sauber-Rennstall mit Teamchefin Monisha Kaltenborn will auf noch mehr Frauen-Power im eigenen Team setzen und bereitet Simona de Silvestro auf einen Einsatz als Stammfahrerin im kommenden Jahr vor. Da muss sich Ecclestone also noch etwas gedulden…

P.S. Die Rennsaison wurde heute mit einem Sieg von Nico Rosberg in Melbourne eröffnet. Vettel und Hamilton schieden frühzeitig aus.

Franziska Ringleben (23) streitet ab, in HSV-Bettwäsche zu schlafen. Auch wenn man ihr das bei der WILD-Zeitung durchaus zutrauen würde. Ihre liebsten Fan-Gesänge in der Schwitzkasten-Redaktion sind „Schalalala“ oder „ufta ufta, ufta, tätärä“. Ihr traumatischstes Erlebnis? 1998 wurde ihr volles Panini-Heft geklaut. Täter bis heute nicht gefasst. Hinweise bitte an franziska.ringleben@wildzeitung.com Weitere Artikel von Franziska Ringleben
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