Nase vorn
20.03.2014 von Eva Köhler
Das Rennen ist eröffnet. Die Nase tritt an und überholt ihre Mitbewerber um Längen. Forscher der Rockefeller University in New York haben in einer Studie überprüft, was unser Riechorgan wirklich kann. Das Ergebnis ist überraschend. Statt wie bisher angenommen 10.000 Gerüche, sind es um ein Vielfaches mehr. Mindestens eine Billion Gerüche können die Rezeptoren der Nase differenzieren, berichteten die Wissenschaftler um Andreas Keller im Fachjournal «Science».
Auf dem Treppchen überholt die Nase mit dieser neuen Kennzahl ihre Konkurrenten. Das menschliche Auge kann immerhin bis zu 7,5 Millionen Farben unterscheiden. Das Hörorgan ist durch die neuen Forschungsergebnisse weit hinter seinen Mitbewerbern zurückgeschlagen. Das hängt auch damit zusammen, dass das menschliche Ohr nur innerhalb eines begrenzten Spektrums Reize erkennen kann. 340.000 Töne sind es trotz allem.
Was haben die Forscher untersucht?
Das Forscher-Team um den Wissenschaftler Andreas Keller, zweifelte an den bisherigen Ergebnissen zum menschlichen Geruchssinn und überprüfte wie viele Duftnoten es tatsächlich sind.
Sie mischten Duft-Cocktails aus 10, 20 oder 30 unterschiedlichen Bestandteilen. Das Wettschnuppern konnte beginnen. 26 Probanden haben an der Studie teilgenommen. Sie sollten an drei nahezu identischen Geruchsproben riechen. Aufgabe war es, die Bestandteile herausriechen, die sich unterschieden.
Tatsächlich konnte die Hälfte der Teilnehmer die Düfte zuverlässig unterscheiden, selbst wenn drei Viertel der Inhaltsstoffe übereinstimmten. Einige der Probanden waren sogar in der Lage Düfte zu differenzieren, die nur in einem Zehntel der Bestandteile voneinander abwichen.
Mit den Testergebnissen, konnten die Forscher berechnen, wie viele Gerüche wir wirklich wahrnehmen können. Das Ergebnis ist eine unglaubliche Zahl: 1.000.000.000.000 (eine Billion).
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