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So sexy kann Volksmusik sein – Romy im WILD Interview

So sexy kann Volksmusik sein: Romy Dadlhuber (24) im Interview mit WILD (Foto: Management)

Romy Dadlhuber (24) im Interview mit WILD

Vergessen Sie, was Sie über Volksmusik zu wissen glaubten! Die jungen Stars der Szene  heißen  Andreas Gabalier, VoXXclub, Hannah aus Tirol oder Romy und sie räumen gerade kräftig auf mit dem angestaubten Image des Genres. Mit frechen Texten, sexy Outfits und rockigen Einschlag holen sie uns aus dem kollektiven Klatschkoma des Musikantenstadls.

WILD Redakteurin Anna Dobler hat eine der Senkrechtstarterinnen der Szene über das Phänomen befragt. Die 24-jährige Romy Dadlhuber steht seit ihrem sechsten Lebensjahr auf der Bühne, sie hat jährlich über hundert Auftritte auf der ganzen Welt, hat mit Roberto Blanco gesungen und mit Karl Moik moderiert. Sie ist jung, sexy und wild und kennt die Gründe, warum Volksmusik plötzlich cool ist.

WILD: Romy, Volksmusik erlebt gerade eine unglaubliche Renaissance. Warum ist das Genre wieder so angesagt bei jungen Leuten?

Romy: Die ganze Branche hat eine Rundumerneuerung erhalten. Volksmusik und Schlager heißt schon lange nicht mehr langweilige, biedere Musik für alte Menschen. Es gibt viele Entwicklungen, die zu dieser Renaissance beigetragen haben. Zum Einen haben die Liederarrangements moderne Elemente erhalten, die Texte sind nicht mehr so seicht, die Klamotten sind flippiger und rockiger geworden, Performances sind nicht einfach nur Gesangsdarbietungen, sondern richtige Shows. Hinzukommt, dass junge Menschen wieder stolz auf ihre Heimat und Sprache sind, auf Volksfeste gehen und dort in Tracht richtig Stimmung zu der Musik machen.

WILD: Enge Lederhosen, kurze Dirndlkleider – die jungen Stars der Volksmusik geizen nicht mit ihren Reizen. Wie wichtig ist der Faktor Aussehen für eine volksmusikalische Karriere?

Romy: Ich denke, dass ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Die Leute lieben meine knackig sitzenden, farbigen Lederhosen auf alle Fälle noch mehr an mir als ein Dirndl. Also ein bisschen sexy sein gehört schon dazu.

WILD: Bekommst du viele Liebeserklärungen von männlichen Fans?

Romy: Ja – das ist natürlich ein schönes Gefühl, angehimmelt zu werden. Allerdings muss man gerade auch bei Live-Auftritten aufpassen, dass man nicht zu viele zweideutige Signale sendet. Es kam auch schon vor, dass ein Fan ernsthafte dachte, ich wolle ihn heiraten. Ich glaube, er kann bis heute noch nicht glauben, dass dem nicht so ist.

Talentiert und sexy: Romy Dadlhuber gehört zu den Jungstars der Volksmusikszene (Foto: Management)

WILD: Wie sexy ist Volksmusik aus deiner Sicht?

Romy: Das kommt natürlich auf die Veranstaltung an, aber gerade auf Oktoberfesten und Konzerten mit jüngerem Publikum ist Volksmusik sexy.

WILD: Was sagst du jemanden, der Volksmusik nicht mag?

Romy: Das akzeptiere ich natürlich. Es gibt schließlich Musikrichtungen, die ich auch nicht mag. Mich ärgert es nur dann, wenn manche Leute pauschal sagen, Volksmusik sei doof, ohne sich vorher ein Bild über meine Musik gemacht zu haben. Denn Volksmusik ist eben auch nicht gleich Volksmusik. Und nur weil ich diese Art von Musik mache, bin ich noch lange nicht weniger intelligent oder uncooler als Musiker anderer Genres.

WILD: Was steht bei dir in nächster Zeit noch an?

Romy: Ich habe gerade mein neues Album „Farbenspiel Leben” auf den Markt gebracht und bin damit jetzt fleißig in verschiedenen Radiostationen unterwegs. Besonders freue ich mich auf meine Gastspiele in den USA. Ich fliege mittlerweile zum 12. Mal nach Amerika, um deren Oktoberfeste richtig aufzumischen.

 

Ihr Markenzeichen sind ihre knalligen und kurzen Lederhosen. Romy trägt sie oft bei Auftritten oder auch in ihrem Musikvideo zu „Schee, dass Di gibt”.

 

Bei ihm schlagen Frauenherzen höher! Andreas Gabalier ist der bekannteste männliche Vertreter der jungen Volksmusikszene.

 

Mit diesem Flashmob zu ihrem Superhit „Rock Mi” eroberten die Jungs von VoXXclub youtube und die Charts.

Es gibt kein Gerücht über das Anna Dobler (26) nicht bestens informiert wäre. Berufskrankheit, sagt sie. Mit Klatsch und Tratsch kennt sie sich nämlich bestens aus. Als Society Reporterin mit charmanten Dialekt hat sie viele Jahre die Alpenrepublik unsicher gemacht, jetzt mischt sie den deutschen Medienmarkt auf. Kein roter Teppich ist vor ihr sicher - und das ist auch gut so! Weitere Artikel von Anna Dobler
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